Aus dem tibetanischen Totenbuch
Musik: Bela Bartók

Mystische Illusionen und Erscheinungen aus dem Schattenreich zwischen Tod und Wiedergeburt.

Aus dem tibetanischen Totenbuch
   
Titanias Traum

Titanias Traum
Musik: Benjamin Britten

Die Geschichte von Oberon und Titania, Elfenkönig und –königin, und deren
Liebeswirrungen in einem sommer-
nächtlichen Wald voll phantastischer,
skurriler und schalkhafter Gestalten.

   

Geometria
Musik Johann Sebastian Bach

Der Ruhe ausstrahlende Kreuzgang der Colegiata von Santillana del Mar inspirierte den FIGUREN-ZIRKEL zu einem faszinierend meditativen Bilderbogen. Darin wird der Weg eines heiligen Mannes hin zur Vollendung seiner Gläubigkeit auf eindrückliche Weise nachgezeichnet. Die geometrisch meditative Bildsprache der Inszenierung lässt den Betrachter in die Welt mittelalterlicher Symbolik eintauchen.

Geometria
   
Metamorphosen

Sternensagen (Metamorphosen oder Die Entstehung des Sternenhimmels)
Musik: Georg Jenisch

Eine Collage der Erzählungen Ovids, in denen Menschen durch Leid, unerreichte Liebe oder große Heldentaten zu Sternbildern verwandelt werden. Die Schatten gehen auf in einer funkelnd bunten Himmelskarte.

 

   
Ludus Homunculi
Musik: Georg Jenisch

In Anlehnung an die Homunculus-Szenen aus Goethes „Faust II“, erzählt das Schattenspiel „Ludus Homunculi“ in Form einer musikalischen Pantomime, die Erschaffung und das Vergehen des Homunculus.
Ludus Homunculi
   

Pulcinella

Pulcinella
Musik: Igor Strawinsky

Mit bissigem Witz zeigt das Ensemble Strawinskys Ballett-Groteske „Pulcinella“. In derber Deutlichkeit wird dabei den verwirrten Liebesturbulenzen um Pulcinella genießerisch nachgespürt. Eine schmissige Symbiose voll praller Lebensgier und spritziger Ironie der Commedia dell‘arte in den neapolitanischen Slums des 18. Jahrhunderts, dargestellt mit zwielichtigen Schattenpuppen und verblüf-fenden Lichteffekten.

 

Dornröschen-Ballett
Musik: Pjotre Iljitsch Tschaikowsky

Das altbekannte Märchen von der zu 100jährigem Schlaf verfluchten Prinzessin Aurora bewegt sich in mitten einer Welt kruder Gestalten, wilder Erscheinungen und tiefer Gefühle. Die Verbindung von großer klassischer Choreographie und sprühend abstrakter Satire lässt die Umsetzung von Tschaikowskys romantischem Märchenballett zu einer geistreichen Unterhaltung für Kinder und Erwachsene gleichermaßen werden.

Dornröschen
 
Titanias Traum Parsifal Verklärung
Musik: Richard Wagner

Mit ruhigfließend strengen Bildern setzt der FIGUREN-ZIRKEL das Vorspiel zu Wagners Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ um. Den Weg, den der reine Tor beschreiten muss, um den heiligen Gral zu finden, wird durch die eindrückliche Bildsprache der Inszenierung eine Reise zu sich selbst, eine Suche nach der eigenen Menschlichkeit und dem inneren Glauben.
 
Peter und der Wolf
Musik: Sergej Prokowjew

Die farbigen und ungemein charakterstarken Figuren zeichnen die Geschichte von Peter, der mit Hilfe des kleinen Vogels den Wolf fängt, lebendig und dicht an der Musik nach. Die, für den FIGUREN-ZIRKEL, charakteristische Verbindung von Tanz und Pantomime lässt die Geschichte klar erkennen und gibt den Betrachtern dennoch größtmöglichen Raum die eigene Phantasie mit dem Dargestellten zu verbinden. Vor allem die und witzig-liebevollen Darstellungen der Tierfiguren wie Katze, Vogel und Ente werden die Zuschauer begeistern.
Peter und der Wolf
 
Mutter Gans (Ma Mère L’Oye) Mutter Gans (Ma Mère L’Oye)
Musik: Maurice Ravel

Ravels Orchesterminiatur "Ma Mère L'Oye" spürt der Sehnsucht der Kindheit nach. Wie eine Seifenblase - luftig und zart - steigt die Erinnerung an diese Zeit auf. Sie führt den Blick zurück in eine verloren gemeinte Zeit, in der die Spielsachen zu Leben erwachen und uns der Schatten eines Schmetterlings auf die wunderbare Reise in die Gärten unserer Fantasie mitnimmt.
 

Die Zauberflöte
Musik: Wolfgang Amadeus Mozart

Mozarts Märchenoper wird in dieser Inszenierung zu einem Feuerwerk von Licht- und Schattenspielen. Weiße und schwarze Schatten buhlen um Prinz Tamino, der, auf der Suche nach seiner geliebten Pamina, in den ewigen Widerstreit von Tag und Nacht gerät.

 

Der Nußknacker
Musik: Pjotr Iljitsch Tschaikowsky

In der Ästhetik des expressionistischen Stummfilms zeigt der FIGUREN-ZIRKEL Claras Traum von dem erlösten Nussknacker, der sie mit auf die wundersame Reise ins Reich der Zuckerfee nimmt.

 
 
In Planung:

Carl Orff „De temporum fine comoedia“
(Auftragsinszenierung für das Künstlerhaus München)

Henry Purcell „Dido and Aeneas“